Systemische Familienberatung / Therapie

 

 

Kommen Ihnen die folgenden Sätze bekannt vor?

Mein Leben dreht sich im Kreis … immer stoss‘ ich an die gleichen Schwierigkeiten … mit …

Schuldzuweisungen und Anklagen sind an der Tagesordnung…..

„Wir lieben uns, streiten uns aber jeden Tag!“

Trotz aller gut gemeinten Absichten und einem großen Wunsch nach Harmonie kommt es durch kleine Dinge immer wieder zu großen Streits.

„Muss ich denn alles hundertmal sagen …?“

– als Stoßseufzer an der Schwelle des Kinderzimmers oder vor der chaotischen Küche stehend.

„Die Kinder wollen nicht mehr zum getrenntlebenden Papa / zur Mama …“.

Trotz vereinbarter Umgangsregelungen werden die Besuchszeiten der Kinder beim anderen Elternteil nicht eingehalten. Es gibt immer wieder verschiedene Begründungen auf beiden Seiten. Kinder und Eltern entfremden sich immer mehr.

Situationen und Gefühle, die belasten und irgendwie ausweglos erscheinen, aber irgendwie auch bekannt vorkommen.

Sie haben vielleicht schon einige Tipps und Ratschläge versucht, manches hat kurz funktioniert: Aber nach kurzer Zeit war wieder die (fast) gleiche Situation.

Systemische Beratung? Was ist das?

  • Oft neigen wir dazu, in Stresssituationen die Probleme in der Familie oder der Partnerschaft an einer Person festzumachen, zu „verorten“, weil diese Person – Kind oder Erwachsener – durch Symptome (Übergewicht, Depression, ADHS, Gewalt, Sucht etc. ) auffällig geworden ist.
  • Aber er/sie ist nicht allein auf der Welt, sondern Teil eines Ganzen: Bestehend aus Eltern-Paar, Geschwistern, Großeltern, Verwandtschaft, Mitschülern, Nachbarschaft, virtuellen Kontakten etc.. Dies wird im sogenannten Genogramm (Familien­stamm­baum) dargestellt, das im Zuge der Beratung mit Ihnen zusammen erarbeitet wird.

Der Dichter Ringelnatz hat (s)eine Familie mal so beschrieben:

„Wenn ich in die Stube speie,

lacht mein Bruder wie ein Schwein.

Wenn er lacht, haut meine Schwester,

wenn sie haut, weint Mütterlein. 

Wenn die weint, muss Vater fluchen.

Wenn der flucht, trinkt Tante Wein.

Trinkt sie Wein, schenkt sie mir Kuchen.

Wenn ich Kuchen kriege,

muss ich spein.“

  • In der Systemischen Beratung schauen wir erstmal auf das, was funktioniert: Auf die Stärken und Fähigkeiten, die manchmal unter den alles beherrschenden Auffälligkeiten „untergehen“. Ziel ist, Sie als Eltern mit Ihren Kindern und Ihren Stärken und Fähigkeiten in der Familie wieder zu sehen und zu fördern.
  • Im nächsten Schritt schauen wir die Auffälligkeiten, wiederkehrenden Konflikte etc. an: Wann begannen diese „Symptome“, wann sind sie besonders stark und wann treten sie gar nicht auf ?

Wie sieht die Beratung praktisch aus?

Im ersten Telefonat geben Sie ein paar Stichpunkte zu Ihrer Situation und Ihrem Anliegen. Wir besprechen Ort, Zeit und wer zum Erstgespräch mitkommt.

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  • In diesem zeitnahen Erstgespräch lernen Sie mich und meine Arbeitsweise praktisch kennen: Hier erarbeiten wir den ersten konkreten Schritt zur Verbesserung Ihrer Situation. 
  • Zu den weiteren Gesprächen ist die ganze Familie eingeladen –  bei Bedarf mal auch nur die Eltern oder nur die Kinder.
  • Um diese neu gewonnenen Stärken auch dauerhaft zu nutzen, braucht es einen klaren Rahmen, den Sie mit Ihrer Familie, mit meiner Unterstützung, erarbeiten: Vereinbarungen mit und für alle Familienmitglieder (z.B. Familienrat, Familienrituale, Zuständigkeiten, Konsequenzen)
  • Vertrauen durch Schweigepflicht: Alles, was zwischen uns passiert, bleibt  bei uns. Meine Arbeit unterliegt der Schweigepflicht.
  • Rückblickgespräch: 6 Wochen nach Ende der Beratung / Therapie lade ich Sie zu einem kostenfreien Rückblickgespräch ein: Was funktionierte? / Wodurch fühlten Sie sich besonders unterstützt / Wie kann es weitergehen?
  • Das in der Beratung erarbeitete Genogramm, den Stammbaum, nehmen Sie mit nach Hause. 

Bei weiteren Fragen schreiben Sie mir oder rufen mich gerne.